Urkundkolm (3134 m)

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Lage

Koordinaten

Land

Schwierigkeitsgrad (UIAA)

Höhenmeter

Auf- / Abstiegszeit

Alles auf einen Blick

Kartenmaterial

 

Ötztaler Alpen / Tirol

46° 52′ 26″ N, 10° 52′ 34″ O

F

1244 Hm (von Vent, 1890m)

3,5 - 4  Std. / 3 Std.



Fotos


Hütten

Breslauer Hütte (2844 m)



Tourenmöglichkeiten

Normalweg

Schwierigkeitsgrad (UIAA)

F



Tourenbericht     (14.07.2014)

Da wir vom Vortag noch das Wilde Mannle in den Beinen hatten, beschlossen wir den Lift vom Talort Vent (1900m) bis zum Bergrestaurant Stablein (2365m) zu nehmen.

Von da aus geht der Weg teils querfeldein, teils auf dem Forstweg weiter bergan, Richtung Breslauer Hütte (2844 m).

Das Wetter war eher mittelprächtig. Kühler Wind, leichter Nieselregen, die umliegenden Berge meist wolkenverhangen. Ab und an riß die Wolkendecke aber auch mal auf und gab interessante Blicke auf die Gipfel frei.

Da wir durch den Regen doch etwas fröstelten, beschlossen wir für ein warmes Süppchen kurz in die Breslauer Hütte einzukehren. 

Der Weg zum Urkundkolm entspricht u.a. zu einem Großteil dem Weg, der auch zur Wildspitze genommen wird. Der höchste Berg Tirols (3774 m) zeigte sich uns auf Grund der Wetterlage jedoch zu keiner Zeit und so konnten wir die Richtung nur erahnen.

Gleich hinter der Hütte zeigt einem ein Haufen Wegweiser wohin die Reise nun geht.

Ein Stückchen weiter trennen sich nun endgültig die Wege von Wildspitze und Urkundkolm, wir biegen nach rechts ab.

Zuerst laufen wir noch eine Weile auf einem Pfad zwischen Grasmatten, danach wird es etwas steiler und kleine Felsabschnitte müssen überwunden werden.

Es sind jedoch keine Kletterstellen vorhanden, die den I. Schwierigkeitsgrad rechtfertigen würden. Die obligatorische Trittsicherheit in diesen Höhen reicht daher völlig aus.

In 3113m Höhe erreicht man ein kleines Plateau, ein Stück weiter schließlich das Gipfelkreuz.

Wir haben etwas Glück, da zu diesem Zeitpunkt ein paar Gipfel zu sehen sind, z.B. die Talleitspitze (3406 m) (s. Bild rechts), dem Hausberg von Vent.

Wir machen eine kurze Pause und steigen dann auf dem Aufstiegsweg wieder ab.

Fazit:  Auf jeden Fall ein lohnenswerter Berg !  Bei schönem Wetter lohnt sicher die Aussicht und gut als Akklimatisierungsberg für höhere Gipfel in der Umgebung wie z.B. Wildspitze, Weißkugel, Similaun oder Hintere Schwärze geeignet.